Klavierquintett mal 2 - "Feinste Kammermusik"

Freitag, 23.01.2026, 19:00, Bank Austria Salon. 

Dieses Konzert ist Teil unserer Reihe „Feinste Kammermusik“, bei der wir gemeinsam mit Ihnen die Welt exzellenter Kammermusik entdecken möchten.
Erleben Sie herausragende Künstlerinnen und Künstler in stimmungsvoller Atmosphäre – und genießen Sie dabei den außergewöhnlichen Klang eines FAZIOLI-Flügels aus unserem Hause. Jedes der Konzerte wird von hervorragenden Studierenden der MDW gemeinsam mit Prof. Stefan Mendl gestaltet und präsentiert.


In einer Serie von jeweils 4 Abenden erklingt die ganze Bandbreite der Kammermusik mit Klavier (vom Duo bis zum Quintett und Sextett) in diesem schönen Rahmen. Jedes der Konzerte wird von hervorragenden Studierenden der MDW gemeinsam mit Prof. Stefan Mendl gestaltet und präsentiert.


Programm:

 

Dmitri Schostakowitsch (1906 - 1975): Klavierquintett g-Moll op. 57 (1940)

I. Prelude: Lento
II. Fugue: Adagio
III. Scherzo: Allegretto
IV. Intermezzo: Lento
V. Finale: Allegretto

Besetzung: Klavier + Streichquartett

 

César Franck (1822-1890): 
Klavierquintett f-Moll (1879)

I. Molto moderato, quasi lento - Allegro
II. Lento, con molto sentimento
III. Allegro non troppo ma con fuoco

Besetzung: Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello.

 

Künstler:

 

Ineo Quartett

  • Nadia Kalmykova 
  • Liuba Kalmykova
  • Noah Wimandjaja
  • Constantin Siepermann

Gabriel Meloni, Kalvier

 

 

„Eintreten, beginnen und blühen“, dies sind die drei Bedeutungen des lateinischen Wortes "Ineo", welches das Quartett als Name gewählt hat.

Das INEO Quartett ist seit seiner Gründung mehrfach in Österreich aufgetreten, u.a. im Wiener Musikverein, Beethoven Museum, bei der Konzertreihe “ECMS” in Wien, beim
“Steirischen Kammermusikfestival” in Graz, St.Gallen Festival, Landeskonzerte in Linz, der Konzertreihe Frauenstimmen in Salzburg, der Konzertreihe der “Musikfreunde
Feldkirch”, u.a.

Auf internationaler Ebene hat das Ineo Quartett sein Debüt in Paris gegeben, wo es am Conservatoire national des arts auftrat. Außerdem wurden sie zu Festivals wie dem Festival “Aix-en-Provence”, dem “Sion Festival”, “Trame Sonore” in Mantua, der Konzert-Tournee in Alsace durch AJAM oder zum Piano Salon Christophori in Berlin eingeladen.

2025 wurden sie mit einem Sonderpreis der “Filippo Nicosia Award” ausgezeichnet.
Im Sommer 2024 nahm das Quartett eine CD auf, die ein Streichquartett des österreichischen Zeitgenossen Richard Dünser enthält, das ihnen gewidmet ist.

Seit ihrer Gründung arbeiten sie unter der Leitung von Johannes Meissl (Artis Quartett) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, und seit 2024 studiert das Quartett
bei Günter Pichler (Alban Berg Quartett) am Kammermusikinstitut der Escuela Superior de Música Reina Sofía Madrid. Inspiriert wurden sie auch von Musikern wie Alfred
Brendel, Quatuor Diotima, Tim Frederiksen, Francois Kieffer (Quatuor Modigliani).

Zukünftige Projekte beinhalten Engagements in Tschechien, Italien, einer CD-Repräsentation im Schönberg-Center, u.a.

Das INEO Quartett hat trotz seiner neuen Formation eine lange und spannende Geschichte.
Die beiden Geigerinnen des Quartetts sind Gründungsmitglieder des Selini Quartetts, das sich nach sieben erfolgreichen Jahren im Jahr 2022 trennte. Die Geigerinnen haben sich jedoch entschlossen, Quartett weiter zu spielen und konnten die wiedergegründete Gruppe Anfang 2023 unter dem Namen „INEO“ mit seinen zwei neuen Mitgliedern präsentieren.

Die Jahre im Selini Quartet brachten ihnen viele Preise und Auszeichnungen, wie “Prague Spring International Music Competition”, “Ysaye International Music Competition”
(Belgien) und “Szymanowski International Music Competition” 2018 (Polen), sowie zahlreiche Auftritte in ganz Europa und den USA. Darüber hinaus traten sie bei Festivals
wie “Salzburger Festspiele”, “Grafenegg Festival”, “Carinthischen Sommer Festival” in Österreich, beim “Gent Festival van Vlaanderen” in Belgien und im “Ickinger Frühling” in
Deutschland.

 
Gabriel Meloni

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2001 geboren, präsentiert sich Gabriel Meloni bereits im Kindesalter in den verschiedensten Formationen am Podium, so debütierte er im Alter von zehn Jahren mit Orchester. Mittlerweile tritt er mehrmals im Wiener Konzerthaus sowie im Wiener Musikverein und im Rahmen der Bregenzer Festspiele, des ORFs und der Allianz auf. Außerdem spielt er regelmäßig mit Mitgliedern der Berliner und Wiener Philharmoniker.

Nachdem er bei Ivan Karpati mit dem Klavierspielen begonnen hat, führte Gabriel Meloni seine Ausbildung bei Gerhard Vielhaber am Landeskonservatorium Feldkirch sowie parallel bei Oliver Schnyder fort. Danach lernte er bei Konstantin Scherbakov im PreCollege der Zürcher Hochschule der Künste. Momentan studiert er bei Stefan Mendl und Jan Jiracek von Arnim an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Meisterkurse besuchte er bei Lang Lang, Pavel Gililov, Michel Béroff, Bernd Goetzke und Anna Malikova.

Er ist Preisträger mehrer Wettbewerbe, u.a. gewann er 2018 den zweiten Preis beim „Rotary Klavierpreis“ in Lindau. 2012 gewann er den dritten Preis beim internationalen „Jenö Takacs-Wettbewerb“ in Burgenland, sowie 2019 den dritten Preis beim internationalen Wettbewerb „Nuova Coppa Pianisti“ in Osimo (IT). Außerdem gewann er mehrere erste und Sonderpreise beim Bundeswettbewerb "Prima La Musica". Zwischen seinem elften und 13. Lebensjahr nahm er drei Mal an der "Vienna Young Pianists"-Masterclass in Wien teil und gewann dort zweimal den Interpretationspreis und einmal den "Münchner Klavierpodium"-Preis. Seit Mai 2016 ist er Stipendiat der Liechtensteinischen Musikakademie. Auch als Kammermusiker ist Gabriel tätig. Eine CD-Aufnahme mit Fagott und mehrere erste und Sonderpreise bei internationalen und nationalen Wettbewerben, u.a. „Luigi Nono“ in Turin 2017, unterstreichen dies.

Weitere Einladungen kurbelten seine Konzerttätigkeit an, so wurde er beispielsweise vom Kammerorchester Innstrumenti, Kammerorchester Knittelfeld sowie vom Collegium Innstumentale Dornbirn eingeladen, als Solist aufzutreten. Zudem wurde er von der EPTA, vom Swiss Chambermusic Festival, vom Klevischen Musiksommer, vom Musik Hug in Zürich, von „Amici della Musica Piemonte“ und von den Musikfreunden Straubing eingeladen, ein Recital zu spielen.

 

 


Spielort: Bank Austria Salon (Wipplingerstraße 6-8, 1010 Wien, 1. Stock) - Maps
Flügel: FAZIOLI F212, geliefert und betreut durch G.I.STINGL Klaviere

 


Weitere Termine der Saison 2025/2026:

Freitag, 20.03. 2026, 19:00 - "Art of Pianotrio"
Freitag, 22.05. 2026, 19:00 - "Klavierquartett mal 2"


 

 

 

Informationen zur Veranstaltung

Beginn der Veranstaltung 23.01.2026 19:00
Ende der Veranstaltung 23.01.2026 21:30
Anmeldeschluss 23.01.2026 19:30
Einzelpreis Zwanzig Euro
Veranstaltungsort Bank Austria Salon